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La Lupa / Die Wölfin

Giovanni Verga

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Artikelnummer: DI3 Kategorie:
Seitenanzahl: 60
Buchformat: 14,5 x 21,0 cm

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von “La Lupa”, einer meisterhaft erzählten Geschichte, die in der malerischen Landschaft Siziliens spielt. Diese Erzählung fängt die Essenz eines kleinen Dorfes ein und konzentriert sich auf die rätselhafte und fesselnde Hauptfigur – La Lupa. Ihre unwiderstehliche Ausstrahlung und ihre unkonventionelle Art sorgen für Aufruhr und Faszination unter den Dorfbewohnern.

“La Lupa” ist mehr als nur eine Geschichte; es ist eine Reise durch komplexe menschliche Emotionen, gesellschaftliche Konventionen und die unergründlichen Tiefen der Leidenschaft. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig, jeder mit seinen eigenen Geheimnissen und Wünschen. Die Geschichte fesselt von der ersten Seite an und hält die Leser in ihrem Bann, ohne dabei zu viel von den überraschenden Wendungen preiszugeben.

Dieses Buch ist eine Hommage an die traditionelle sizilianische Kultur und bietet gleichzeitig eine zeitlose Erzählung über menschliche Beziehungen und die Natur der Verführung. Es ist ein absolutes Muss für alle, die sich für Geschichten mit tiefgreifenden Charakteren und einer fesselnden Handlung interessieren. “La Lupa” wird Sie in eine Welt entführen, die Sie nicht so schnell vergessen werden.

“La Lupa” (“Die Wölfin”) ist eine Erzählung von Giovanni Verga aus der Novellensammlung Sizilianische Novellen. Giovanni Verga war ein italienischer Schriftsteller und einer der Hauptvertreter des Verismus, des italienischen Naturalismus.
Ungekürzter Originaltext. Zweisprachiges Buch Italienisch-Deutsch.

Era alta, magra (sie war groß, dünn; altohoch, groß; magrodünn, schlank), aveva soltanto un seno fermo e vigoroso da bruna (hatte nur einen festen und kräftigen Busen von einer Brünetten; senom Brust; vigorosokräftig, stark; brunobraun, braunhaarig, brünett; brunaf Brünette)e pure non era più giovane (und auch wenn sie nicht mehr jung war; pureauch wenn, selbst wenn, obwohl; giòvane)era pallida come se avesse sempre addosso la malaria (war sie blaß, als ob sie stets an Malaria erkrankt wäre: “als ob sie hätte immer bei sich Malaria“; pàllidoblass, bleich; addossoauf dem Rücken, am Leib, bei sich; dossom /veraltet/ Rücken), e su quel pallore due occhi grandi così (und in dieser Blässezwei solch große Augen; pallorem Bleiche, Blässe; occhiom Auge; così so, solch), e delle labbra fresche e rosse (und frische und rote Lippen; labbrom Lippe; frescofrisch; rossorot), che vi mangiavano (die euch auffraßen; mangiareessen).

Era alta, magra, aveva soltanto un seno fermo e vigoroso da bruna — e pure non era più giovane — era pallida come se avesse sempre addosso la malaria, e su quel pallore due occhi grandi così, e delle labbra fresche e rosse, che vi mangiavano.

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