Pride and Prejudice / Stolz und Vorurteil – Teil 2
“Pride and Prejudice” – Part 2.
“Pride and Prejudice” (“Stolz und Vorurteil”) ist der bekannteste Roman der britischen Schriftstellerin Jane Austen. “Pride and Prejudice” ist nicht nur als Liebesroman zu verstehen, sondern auch eine zeitgenössische Studie der englischen Gesellschaft am Beginn des 19. Jahrhunderts. Der Roman beschreibt etwas mehr als ein Jahr im Leben einer kleinen Zahl junger Leute auf dem Land in der Nähe Londons an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Im innersten Kreis dieser wohlhabenden bis reichen und teilweise adligen Familien steht die Familie Bennet mit ihren fünf Töchtern im Alter zwischen fünfzehn und Anfang zwanzig. Der langanhaltende Erfolg von Stolz und Vorurteil scheint auch darin begründet zu sein, dass die Erzählung eine Kombination aus traditioneller Romanze mit einer unkonventionellen Heldin anbietet und sich die Figur der Elizabeth Bennet mit der heutigen Identität einer aktiven, eine eigene Meinung nicht scheuenden und unabhängigen Weiblichkeit verbinden lässt.
Ungekürzter Originaltext. Zweisprachiges Buch Englisch-Deutsch.
“I hope, my dear (ich hoffe meine Liebe),” said Mr. Bennet to his wife (sagte Mr. Bennet zu seiner Frau), as they were at breakfast the next morning (als sie am nächsten Morgen beim Frühstück waren), “that you have ordered a good dinner to-day (dass Sie heute ein gutes Abendessen bestellt haben), because I have reason to expect an addition to our family party (weil ich Grund dazu habe, eine Ergänzung zu unserer Familiengruppe zu erwarten; reason [‘riːz(ə)n]; expect [ɪk’spekt]).”
“Who do you mean, my dear (wen meinen Sie, mein Lieber)? I know of nobody that is coming (ich weiß von niemandem, der kommt), I am sure (ich bin sicher), unless Charlotte Lucas should happen to call in (außer Charlotte Lucas sollte zu Besuch kommen) — and I hope my dinners are good enough for her (und ich hoffe meine Abendessen sind gut genug für sie; enough [ɪ’nʌf]). I do not believe she often sees such at home (ich glaube nicht, dass sie solche oft Zuhause sieht; often [‘ɔf(ə)n]).”
“The person of whom I speak is a gentleman (die Person von der ich spreche ist ein Herr; gentleman [‚ʤentlmən]), and a stranger (und ein Fremder).”
“I hope, my dear,” said Mr. Bennet to his wife, as they were at breakfast the next morning, “that you have ordered a good dinner to-day, because I have reason to expect an addition to our family party.”
“Who do you mean, my dear? I know of nobody that is coming, I am sure, unless Charlotte Lucas should happen to call in — and I hope my dinners are good enough for her. I do not believe she often sees such at home.”
“The person of whom I speak is a gentleman, and a stranger.”
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