L’Arlésienne / Die Arlesianerin
Erleben Sie die ergreifende Geschichte eines jungen Bauern aus der Provence, dessen Leben durch die leidenschaftliche Liebe zu einer geheimnisvollen Frau aus Arles auf den Kopf gestellt wird. Inmitten der malerischen Landschaft der Provence entfaltet sich ein Drama voller Emotionen, Stolz und unausgesprochenen Geheimnissen.
Diese Novelle erzählt von den tiefen Gefühlen und inneren Konflikten, die die Figuren bewegen, und fesselt durch ihre atmosphärische Dichte und die eindringlichen Schilderungen des ländlichen Lebens. Die Begegnung mit der Arlésienne verändert alles und führt zu unerwarteten Wendungen, die das Schicksal des jungen Mannes und seiner Familie nachhaltig prägen.
L’Arlésienne ist eine packende Erzählung über Liebe, Sehnsucht und die Herausforderungen des Herzens. Lassen Sie sich von Alphonse Daudets meisterhafter Erzählkunst in eine Welt voller intensiver Emotionen entführen. Ideal für alle, die tiefgründige Literatur und eindrucksvolle Geschichten schätzen.
Ungekürzter Originaltext. Zweisprachiges Buch Französisch-Deutsch.
L’Arlésienne (die Arlesianerin; Arlésiennef — Arlesianerin; Einwohnerin der Stadt Arles)
Pour aller au village (um ins Dorf zu gehen), en descendant de mon moulin (wenn man von meiner Mühle aus hinuntergeht; descendre), on passe devant un mas bâti près de la route (kommt man an einem nahe der Straße gebauten Bauernhaus vorbei; masm — Bauernhaus /o Landhaus/ in der Provence; bâtir — /er/bauen; errichten) au fond d’une grande cour plantée de micocouliers (/das/ hinten in einem großen, mit Zürgelbäumen bepflanzten Hof /steht/; au fond de qc — unten in etw; hinten in etw; fondm — Innere/s/; Hintergrund; Tiefe; planter — pflanzen; anbauen; plantef — Pflanze; micocoulierm /bot/ — Zürgelbaum; Nesselbaum /bot/). C’est la vraie maison du ménager de Provence (es ist das echte Haus des Landmanns aus der Provence; ménagerm — /Klein/Bauer; Landmann), avec ses tuiles rouges (mit seinen roten Ziegeln; tuilef), sa large façade brune irrégulièrement percée (der breiten braunen Fassade mit unregelmäßigen Löchern; régulier — regelmäßig; être percé — ein Loch /o Löcher/ haben; percer — durchbohren; ein Loch machen), puis tout en haut la girouette du grenier (und, ganz oben, dem Wetterhahn des Speichers; grenierm — Dachboden; Speicher), la poulie pour hisser les meules (dem Flaschenzug zum Hochziehen der Mühlsteine; meulef) et quelques touffes de foin brun qui dépassent (und einigen Büscheln braunen Heus, die hervorstehen; touffef; foinm; dépasser — hervorragen; hervorschauen; hervorstehen)…
Pour aller au village, en descendant de mon moulin, on passe devant un mas bâti près de la route au fond d’une grande cour plantée de micocouliers. C’est la vraie maison du ménager de Provence, avec ses tuiles rouges, sa large façade brune irrégulièrement percée, puis tout en haut la girouette du grenier, la poulie pour hisser les meules et quelques touffes de foin brun qui dépassent…
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