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Cavalleria Rusticana / Sizilianische Bauernehre

Giovanni Verga

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SKU: DI2 Category:
Seitenanzahl: 68
Buchformat: 14,5 x 21,0 cm

Entdecken Sie die Welt von ‚Cavalleria Rusticana‘, einer meisterhaften Erzählung, die sich in den malerischen Landschaften Siziliens entfaltet. Im Zentrum der Handlung stehen die leidenschaftlichen Beziehungen zwischen Turiddu, seiner verlorenen Liebe Lola und der faszinierenden Santa, einer Figur von großer Stärke und Tiefe. Dieses Werk ist ein eindrucksvolles Porträt der Liebe, Eifersucht und des Konflikts zwischen persönlichen Gefühlen und gesellschaftlichen Erwartungen.

‚Cavalleria Rusticana‘ ist mehr als nur eine Geschichte über unerfüllte Liebe und gebrochene Herzen; es ist eine feinfühlige Erkundung von Charakteren, die in einem Netz aus Tradition, Ehre und leidenschaftlichen Gefühlen gefangen sind. Tauchen Sie ein in dieses faszinierende Buch, das Sie in eine Welt voller intensiver Emotionen und unvergesslicher Charaktere entführt. Ein Muss für alle, die tiefgründige, emotional aufgeladene Literatur lieben.

“Cavalleria Rusticana” („Sizilianische Bauernehre“) ist eine Erzählung von Giovanni Verga aus der Novellensammlung Sizilianische Novellen. Giovanni Verga war ein italienischer Schriftsteller und einer der Hauptvertreter des Verismus, des italienischen Naturalismus.
Ungekürzter Originaltext. Zweisprachiges Buch Italienisch-Deutsch.

Cavalleria Rusticana (Sizilianische Bauernehre; cavallerìaf — Rittertum, Ehre; rusticano — ländlich, Bauern-)

Turiddu Macca, il figlio della gnà Nunzia (Turiddu Macca, Sohn der Gnà Nunzia; Turiddu — Spitzname für Salvatore; Gnà — Kurzform für signora, Frau), come tornò da fare il soldato (seitdem er von der Armee zurückgekehrt war: „als er vom Soldat machen zurückkehrte“; tornare — zurückkehren), ogni domenica si pavoneggiava in piazza coll‘uniforme da bersagliere e il berretto rosso (stolzierte er jeden Sonntag auf der Piazza wie ein Pfau mit seiner Uniform der Bersaglieri und dem roten Hut; pavoneggiare — wie ein Pfau stolzieren, aufplustern; pavonem — Pfau; bersalierem — Bersagliere, Schütze, eine Infanterietruppe des italienischen Heeres), che sembrava quello della buona ventura (der dem des Wahrsagers ähnelte; sembrare — ähneln, scheinen, aussehen wie; venturaf — Glück; buona ventura — /hier:/ Wahrsager), quando mette su banco colla gabbia dei canarini (wenn er auf den Tisch den Käfig mit den Kanarienvögeln stellt; mèttere — stetzen, stellen, legen; /Kanarienvögel zogen Karten aus einem Topf, mit denen die Zukunft vorhergesagt wurde/). Le ragazze se lo rubavano cogli occhi (die Mädchen verschlungen ihn mit den Augen: „die Mädchen raubten ihn mit den Augen“; rubare — rauben, stehlen; cogli = con gli), mentre andavano a messa col naso dentro la mantellina (während sie zur Messe mit der Nase im Mäntelchen gingen; col = con il), e i monelli gli ronzavano attorno come le mosche (und die Gassenjungen wie die Fliegen um sie schwirrten; monellom — Gassenjunge, Lausbub; ronzare — umschwirren, sausen, brummen). Egli aveva portato anche una pipa col re a cavallo che pareva vivo (er hatte auch eine Pfeife mit dem König zu Pferde mitgebracht, der lebensecht wirkte; portare — tragen, mitbringen; parere — wirken, scheinen), e accendeva gli zolfanelli sul dietro dei calzoni (und zündete die Streichhölzer am Hosenboden an; zolfom — Schwefel; dietro — Rückseite, /hier:/ Boden; calzoni, m, pl — Hose), levando la gamba, come se desse una pedata (und hob dabei das Bein, so als würde er einen Fußtritt austeilen; dare — geben, austeilen).

Turiddu Macca, il figlio della gnà Nunzia, come tornò da fare il soldato, ogni domenica si pavoneggiava in piazza coll‘uniforme da bersagliere e il berretto rosso, che sembrava quello della buona ventura, quando mette su banco colla gabbia dei canarini. Le ragazze se lo rubavano cogli occhi, mentre andavano a messa col naso dentro la mantellina, e i monelli gli ronzavano attorno come le mosche. Egli aveva portato anche una pipa col re a cavallo che pareva vivo, e accendeva gli zolfanelli sul dietro dei calzoni, levando la gamba, come se desse una pedata.

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