Ritorno / Die Heimkehr
„Ritorno“ ist eine fesselnde Geschichte, die den Leser in die tiefen Schatten der Vergangenheit und die komplexen Beziehungen einer zerrütteten Familie entführt. Die Erzählung folgt Paolo Marra, der nach vielen Jahren in sein trauriges Heimatdorf zurückkehrt, nur um mit den Scherben seines einstigen Lebens konfrontiert zu werden. In den Ruinen seines Elternhauses und den verblassten Erinnerungen seiner Kindheit findet Paolo nicht nur Spuren seines Vaters, sondern auch die tief verwurzelten Konflikte, die seine Familie auseinandergerissen haben.
Die Geschichte ist reich an Symbolik und Metaphern, die das emotionale Gewicht von Paolos Rückkehr verstärken. Jedes Element, von der verfallenen Architektur bis hin zu den lebhaften Erinnerungen, trägt zur Erzählung bei und schafft eine Atmosphäre, die sowohl nostalgisch als auch bedrückend ist. Der Leser wird in eine Welt entführt, in der die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen und wo jeder Stein, jeder Winkel des Dorfes eine Geschichte zu erzählen hat.
„Ritorno“ ist nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine tiefgründige Untersuchung der menschlichen Natur und der Komplexität familiärer Bindungen. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die sich für Geschichten interessieren, die das menschliche Herz und die unergründlichen Tiefen der Familiengeschichte erforschen. Mit seiner eindrucksvollen Erzählkunst und seiner Fähigkeit, starke Emotionen hervorzurufen, ist „Ritorno“ ein unvergessliches Leseerlebnis, das noch lange nachwirkt.
„Ritorno“ („Die Heimkehr“) ist eine Novelle des italienischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Luigi Pirandello.
Ungekürzter Originaltext. Zweisprachiges Buch Italienisch-Deutsch.
Dopo tant’anni, di ritorno al suo triste paese in cima al colle (nach so vielen Jahren, zurückgekehrt in sein trauriges Dorf oben auf dem Hügel; ritornom — Heimkehr; di ritorno — heimgekehrt, zurückgekehrt; cimaf — Gipfel, in cima a — oben auf; collem — Hügel), Paolo Marra capí che la rovina del padre (verstand Paolo Marra, dass das Unglück des Vaters; rovinaf — Ruine, Verderben) doveva esser cominciata proprio nel momento (genau in dem Moment begonnen haben musste: „musste sein begonnen“), che s’era messo a costruire la casa per sé (als er begonnen hatte, das Haus für sich zu bauen; mettersi a — beginnen zu), dopo averne costruite tante per gli altri (nachdem er so viele für die anderen gebaut hatte: „nach haben davon gebaut“).
Dopo tant’anni, di ritorno al suo triste paese in cima al colle, Paolo Marra capí che la rovina del padre doveva esser cominciata proprio nel momento che s’era messo a costruire la casa per sé, dopo averne costruite tante per gli altri.
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