La diligence de Beaucaire / Die Postkutsche von Beaucaire
Begleiten Sie Alphonse Daudet auf einer malerischen und tiefgründigen Reise durch die Provence in La diligence de Beaucaire. Diese Geschichte beginnt mit einer Fahrt in einer alten Kutsche, die sich gemächlich durch die Landschaft bewegt. An Bord sind eine bunte Mischung von Passagieren: ein rauer Wächter aus der Camargue, zwei temperamentvolle Bäcker aus Beaucaire und ein stiller, geheimnisvoller Schärfsteinmeister.
Während der Fahrt entbrennen lebhafte Diskussionen und unerwartete Enthüllungen, die die Spannungen und das lebendige Leben der ländlichen Gemeinschaft widerspiegeln. Daudets feine Beobachtungen und sein Talent für Dialoge bringen die Charaktere und ihre Geschichten zum Leben, sodass Sie sich als Teil dieser faszinierenden Reise fühlen.
La diligence de Beaucaire ist ein meisterhaftes Beispiel für Daudets Fähigkeit, menschliche Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen einzufangen. Es ist eine Geschichte voller Humor, Leidenschaft und subtiler Dramatik, die Sie nicht mehr loslassen wird. Tauchen Sie ein in die Welt der Provence und lassen Sie sich von Daudets Erzählkunst verzaubern.
Ungekürzter Originaltext. Zweisprachiges Buch Französisch-Deutsch.
La diligence de Beaucaire (die Postkutsche von Beaucaire; diligencef — /liter/ Eifer; /Wagen/ Pferdekutsche; Postkutsche)
C’était le jour de mon arrivée ici (es war an dem Tag meiner Ankunft hier; arrivéef; arriver — /an/kommen). J’avais pris la diligence de Beaucaire (ich hatte die Postkutsche aus Beaucaire genommen; prendre), une bonne vieille patache (eine gute, alte Klapperkiste; patachef — unbequeme Kutsche; alte Klapperkiste /o Schrottkiste/) qui n’a pas grand chemin à faire avant d’être rendue chez elle (die keinen weiten Weg machen muss = vor sich hat, bevor sie sich nach Hause begibt; avoir qc à faire — etw tun müssen; grand — groß; se rendre chez qn — zu jdm gehen; sich zu jdm hinbegeben; chez soi — daheim; zu Hause; zuhause), mais qui flâne tout le long de la route (aber die die ganze Straße entlang bummelt; flâner — flanieren; schlendern; bummeln; tout le long /du parcours/ — /die/ ganze /Strecke/ entlang; longm — Länge), pour avoir l’air, le soir, d’arriver de très loin (um am Abend so auszusehen, als käme sie von sehr weit her; avoir l’air de + inf — so aussehen /o wirken/, als ob …; airm — Aussehen; Miene). Nous étions cinq sur l’impériale sans compter le conducteur (wir waren zu fünft auf der Doppeldeckerkutsche, ohne den Fahrer mitzuzählen; impérialef — Kutsche /o Bus/ mit Oberdeck; Doppeldeckerkutsche; impérial — Kaiser…; kaiserlich).
C’était le jour de mon arrivée ici. J’avais pris la diligence de Beaucaire, une bonne vieille patache qui n’a pas grand chemin à faire avant d’être rendue chez elle, mais qui flâne tout le long de la route, pour avoir l’air, le soir, d’arriver de très loin. Nous étions cinq sur l’impériale sans compter le conducteur.
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